So sieht gelebte Flexibilität aus! 🐾 Homeoffice heißt bei uns nicht nur Onlinemeetings am Laptop – sondern die Mittagspause mit dem Vierbeiner. Danke an Mark Schneider, dass du diesen kleinen Einblick teilst – und schön, dass du die Freiräume bei uns so nutzt. Wir finden: Flexibles Arbeiten ist kein Luxus, sondern Teil einer modernen Arbeitskultur. ☀️
Zurück ins Büro, Homeoffice ist ineffizient! Ich gebe zu, der Gedanke an Homeoffice war komisch. Ich hatte das noch nie. Ich hatte noch nie einen Beruf, in dem das möglich gewesen wäre. Buchbinderei, Vertriebsaussendienst, Zerspanung, LKW-Fahren… alles keine HO-Tauglichen Bereiche. Meine ersten Berührungspunkte damit hatte ich durch meine Frau. War nicht so gut. Für Sie. Als ich dann bei HSM Stahl- und Metallhandel GmbH angefangen habe, war meine Aussage „Ich werde wohl mehr hier als daheim sein.“ Die letzten Wochen war das etwas anders. Meine Frau hat einen neuen Job bei der VEMA eG angefangen, ist gerade in der Einarbeitung und somit viel auch über Nacht unterwegs. Den Dackel haben wir uns nicht angeschafft, um ihn alleine zu lassen oder abzuschieben. Also bin ich gerade eigentlich mehr daheim als im Büro. Und das ist schon der erste Benefit, der nicht zu unterschätzen ist. Lebensumstände ändern sich! Toll, wenn flexibel reagiert werden kann. Gestern um 17:00 stand der Treppenbauer vor der Baustellentür. Ich kann bis 16:50 arbeiten, logge mich aus und springe in die Baustellenklamotten. Ich bin also länger da. Ich fange früher an und kann meine Mittagspause zu Kopf- und Hundlüften nutzen. Mir taugt das! Ich kann konzentrierter arbeiten und wenn die Technik funktioniert bin ich trotzdem immer mit meinen Kollegen in Kontakt. I like. Aber: ich freue mich auch übelst, gleich wieder in die Firma zu fahren, meine Kollegen live zu sehen, Smalltalk, Interaktion. Man tauscht sich mehr auch über privates aus, wenn man nebeneinander steht oder sitzt. „Wie war der Urlaub“ ist im Teams-Call ehr eine Höflichkeitsfrage als denn wirkliches Interesse. Der Fokus ist anders. Es ist sicher nicht für jeden die geeignete Arbeitsform, aber pauschal das hybride Arbeiten zu verteufeln finde ich falsch. Ich sehe es als Geschenk an, diese Möglichkeit zu haben und bin dankbar. Deshalb ist es auch mein Anspruch, mindestens die gleiche Leistung zu bringen wie im Büro. Denn es ist nicht selbstverständlich. Ich finde es effizienter.